Konzept

Jg. 5 – 7:

Jg. 5:
  • Traumberufe und Berufe der Eltern
  • Girls‘ Day/Boys‘ Day (für interessierte Schüler)
  • Gesellschaftsunterricht:
  1. Was machen Historiker, Geografen und Politologen?
  2. Kinderarbeit (Unterrichtseinheit „Kinder in der Welt“)
  3. Arbeit früher (z. B. Steinzeit, Ägypten)
Jg. 6:
  • Girls’ Day/Boys’ Day (ab Jg. 6 für alle Schüler)
  • Gesellschaftsunterricht:
  • Arbeitsbedingungen in verschiedenen Ländern (Unterrichtseinheit „Schokolade“)
Jg. 7:
  • WP-Kurse in verschiedenen Bereichen
  • Girls‘ Day/Boys‘ Day
  • Gesellschaftsunterricht:

Entstehung von Berufen im Mittelalter

Jg. 8 – 10:

In Jg. 8, 9 und 10 gibt es das Unterrichtsfach Arbeit und Beruf, in dem u. a. ein großer Teil der Berufsorientierung stattfindet sowie Berufsorientierungsveranstaltungen vor- und nachbereitet werden. WP-Kurse, Module und die Berufsberatung spielen ebenfalls eine große Rolle.

Jg. 8:
  • Einführung des Portfolios zur Berufs- und Studienwahl und des Berufs- und Studienwegeplans: Dokumentation der wichtigsten Schritte des Berufswahlprozesses, die bereits erledigt wurden und die noch anstehen
  • WP-Kurse in verschiedenen Bereichen
  • Überblick über schulische und berufliche Perspektiven nach dem ESA, MSA und Abitur und über schulische Voraussetzungen für ausgewählte Berufe
  • Bewusstmachung der eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen und Stärken für die Berufswahl
  • Vorstellung von Berufsbildern im Unterricht
  • Zweitägige Berufsfindungstage (Erkundung eines Berufs, Präsentation des Berufs und Reflexion, ob der Beruf zu einem passt)
  • Besuch des Berufsinformationszentrums (BiZ)
  • Kompetenzfeststellung
  • Viertägige Hamburger Werkstatttage (Erprobung von zwei Berufsfeldern, die aus sechs Interessenbereichen ausgewählt werden können)
  • Vorbereitung der Praktika in Jg. 9 und Unterrichtseinheit „Bewerbungen“
  • Girls‘ Day/Boys‘ Day
  • Teilnahme an Betriebserkundungen
  • Teilnahme an zusätzlichen Berufsorientierungsveranstaltungen (je nach Interesse)
  • Entwicklung einer Anschlussplanung für den Übergang in den Beruf und Abschluss einer Lernvereinbarung am Ende des Schuljahres
Jg. 9:
  • WP-Kurse in verschiedenen Bereichen
  • Fortführung des Portfolios zur Berufs- und Studienwahl und des Berufs- und Studienwegeplans
  • Berufseinstiegsbegleitung für ausgewählte Schüler
  • Zwei dreiwöchige Praktika mit Vor- und Nachbereitung (die Praktika beginnen drei Wochen vor den Herbstferien und dreieinhalb Wochen vor den Sommerferien)
  • Bewerbungsverfahren: Wiederholung und Vertiefung
  • Teilnahme an Betriebserkundungen
  • Teilnahme an zusätzlichen Berufsorientierungsveranstaltungen (je nach Interesse)
  • Elternabend und Elternsprechtag zur Berufsorientierung
  • Informationen zu Bildungswegen nach der Sek. I und zu Unterstützungsangeboten bei der Berufswahl
  • Berufsberatung: Für Schüler, die nach Jg. 9 eine Ausbildung beginnen möchten, oder für MSA-Schüler, die sich für eine Ausbildung mit frühen Bewerbungsfristen (mehr als ein Jahr vor Ausbildungsbeginn) interessieren
  • Besuch der Berufsmesse „vocatium“ mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht
  • Reflexion der beruflichen Orientierung und Abgleich der Schulabschlussprognose mit den eigenen beruflichen Vorstellungen
  • Formulierung einer Anschlussentscheidung für den Übergang in den Beruf in Form einer Lernvereinbarung (bis zum Schuljahresende)
Jg. 10:

Einteilung der Schüler in abschlussbezogene Module an einem Tag pro Woche:

  1. Modul 1: Schüler ohne ESA – Hilfe beim Erreichen eines Schulabschlusses und bei der Ausbildungsplatzsuche
  2. Modul 2: Praxislerntag für Schüler mit ESA zur Erleichterung in den Berufsübergang
  3. Modul 3: MSA-Vorbereitung und Bewerbungstraining
  4. Modul 4: Vorbereitung auf die Sek. II

Ausbildungsklasse mit zwei Praxislerntagen pro Woche

  • Fortführung des Portfolios zur Berufs- und Studienwahl und des Berufs- und Studienwegeplans
  • WP-Kurse in verschiedenen Bereichen
  • Berufseinstiegsbegleitung für ausgewählte Schüler
  • Freiwillige Praktika
  • Bewerbungstraining und simulierte Vorstellungsgespräche (in Kooperation mit der Handelskammer und der AOK)
  • Elternabend und Elternsprechtag zur Berufsorientierung
  • Vorbereitung, Besuch und Nachbereitung der Berufsmessen Hanseatische Lehrstellenbörse, Handwerkswelten und Einstieg
  • Teilnahme an Betriebserkundungen
  • Teilnahme an zusätzlichen Berufsorientierungsveranstaltungen (je nach Interesse)
  • Berufsberatung:
  1. Schritt 1: Erstberatung bei den Berufsschullehrern: Berufsfindung
  2. Schritt 2: Weiterführende Beratung bei Frau Kötter (JBA): Adressvermittlung von Ausbildungsbetrieben
  3. Schritt 3: Bei Bedarf Unterstützung von Berufsschullehrern beim Schreiben von Bewerbungen

Die regelmäßig bekannt gegebenen zusätzlichen und freiwilligen Berufsorientierungsveranstaltungen werden in den Jahrgängen 8 bis 10 vom Arbeit-und-Beruf-Lehrer mit den Schülern besprochen. Die Schüler sollen die für sie relevanten Veranstaltungen besuchen und in den Jahrgängen 8 bis 10 insgesamt an mindestens einer Betriebserkundung teilnehmen sowie mindestens zwei weitere freiwillige Berufsorientierungsveranstaltungen besuchen. In den Jahrgängen 8 bis 10 wird somit pro Schuljahr mindestens eine freiwillige Berufsorientierungsveranstaltung zusätzlich zu den Pflichtveranstaltungen wahrgenommen.

Die Schüler sollen sich regelmäßig vor dem BOSO-Büro (Haus 2, Raum 207) am Schwarzen Brett und in den Informationsablagen über weitere aktuelle Angebote informieren.

Jg. 11 – 13:

  • Informationsveranstaltung für Jg. 11: Wege nach dem Abitur
  • Berufs- und Studienberatung
  • Mentoringgespräche
  • Betriebserkundungen
  • Berufsmessen (u. a. vocatium)
  • Unitage
  • Dreiwöchiges Praktikum in Jg. 11 (verpflichtend) und Jg. 12 (freiwillig) – die Praktika beginnen jeweils dreieinhalb Wochen vor den Sommerferien
  • Teilnahme an zusätzlichen Berufs- und Studienorientierungsveranstaltungen (je nach Interesse)
  • Ab dem Schuljahr 2018/2019 (Jahrgang 12 startet) führen die Schüler von der VS bis zu S4 ein begleitendes Berufs- und Studienorientierungsportfolio. Jeder Schüler erhält ein Portfolio. Die Arbeit am Portfolio wird von den Tutoren angeleitet und begleitet. So können die Schüler ihre Erkenntnisse und ihren Berufswahlprozess schriftlich festhalten und im Bewerbungsprozess auf die erstellten Unterlagen zurückgreifen. Ein Credit Point System ermöglicht eigene Schwerpunktsetzungen (Ausbildung oder Studium).
  • Regelmäßige Informationsbriefe zu den anstehenden BOSO-Veranstaltungen in Hamburg informieren die entsprechenden Tutoren und die Schüler. Eine Pinnwand im Oberstufentrakt informiert ebenfalls über anstehende Veranstaltungen.
  • Die Schüler bekommen regelmäßig Informationsmaterial zu BOSO-Veranstaltungen ausgeteilt.