Aggressionen zu bewältigen und abzubauen ist eine wichtige Herausforderung in der heutigen pädagogischen Arbeit. Unter der Anleitung von Herrn Zare hat unser Beratungsdienst nun ein neues effektives Programm gestartet, das pädagogische Reflexionsgespräche mit handwerklichen Arbeiten kombiniert.
Das Projekt beruht auf der Idee, dass Handarbeit und der Kontakt mit der Natur helfen, innere Spannungen abzubauen und ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit zu fördern. Pädagogische Reflexionsgespräche begleiten die handwerklichen Tätigkeiten und unterstützen die Teilnehmer dabei, ihre Emotionen besser zu verstehen und zu steuern.
Zu den Aufgaben des Projekts gehören u.a. das Anlegen von und Pflegen von Grünflächen und Hochbeeten, in denen Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini und Gurken angebaut werden. Die Schüler*innen lernen, wie sie die Pflanzen bewässern und bewirten können. Durch den eigenen Anteil entwickeln die Schüler*innen eine größere Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein. Sie erleben, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich um etwas zu kümmern und sehen die positiven Auswirkungen ihres Engagements.
Besonders stolz sind die Teilnehmer auf die Verschönerung des Schulhofs, u.a. durch die Restauration von Gegenständen wie Bänken. Durch ihre Arbeit glänzt der Schulhof in neuem Look und trägt zu einer angenehmeren Schulatmosphäre bei. Die präventive Arbeit, die durch diese handwerklichen Tätigkeiten geleistet wird, ist von großer Bedeutung. Die Erfolgserlebnisse und die positive Rückmeldung, die die Schüler*innen durch ihre Arbeit erhalten, tragen wesentlich zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung bei.
Dieses Projekt ist ein tolles Beispiel dafür, wie praxisnahe Methoden in der pädagogischen Arbeit nachhaltig wirken können. Wir bedanken uns beim Beratungsteam für die Einführung des Projekts und die Einblicke, die wir erlangen durften. Ebenso ein Dankeschön an die Schüler*innen, die sich bereit erklärt haben, die Ergebnisse stellvertretendd zu prsäsentieren.